2,5 Mrd. Euro

Marktpotenzial im adressierten Verbraucherbereich

27 Einheiten

in integrierter Verbundarchitektur unter dem Dach des DEHIB

3 Verbände

als Träger gesellschaftlicher Perspektiven – von Interessenvertretung bis Aktivhilfe




Werfen Sie einen Blick in unsere Vorhaben

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Tragfähigkeit verzahnen

Der DEHIB schafft Plattformen für Zusammenarbeit: zwischen Gesellschaft und Unternehmen, zwischen Anspruch und Umsetzung. Nicht aus Überzeugung allein, sondern aus Struktur. Damit gesellschaftliche Stabilität nicht dem Zufall überlassen bleibt – sondern intelligent gestaltet wird.

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Lernen Sie uns kennen

mit dem DEHIB-Dreiklang

Verstehen

Die Struktur des DEHIB basiert auf Analyse, Erfahrung und klarem Denken. Wir zeigen, wo Verantwortung gebraucht wird und wie sie wirksam verankert werden kann.

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Verwirklichen

In unseren Vorhaben wird Verantwortung konkret. Kapitalgesellschaften mit klarer Zielrichtung und langfristiger Planung schaffen dauerhafte Wirkung für Menschen, die Unterstützung brauchen.

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Vertrauen

Der DEHIB handelt transparent und nachvollziehbar. Investoren, Mitglieder und Partner sehen, wie Ziele umgesetzt, Mittel verwendet und Menschen erreicht werden.

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Worum es uns geht

Der Deutsche Hilfsbund steht für eine neue Art der Verantwortung: strukturiert, interdisziplinär und handlungsorientiert. Unsere Arbeit beginnt dort, wo klassische Zuständigkeiten enden – in den Lücken zwischen Systemen, Ansprüchen und Zuständigkeiten.


Wir schaffen Verbindungen zwischen dem, was ist, und dem, was gebraucht wird. Nicht über Ideologie, sondern über Struktur. Nicht über Aktionismus, sondern über Mechanismen. So entsteht ein belastbares Fundament, auf dem neue Lösungen wachsen können – mit Wirkung für Menschen, Organisationen und Märkte.

NEWS & INSIGHTS

News auf einen Blick

In diesem Bereich finden Sie aktuelle Mitteilungen, Berichte und Hintergrundinformationen aus der Arbeit des DEHIB.

27. Juli 2025
In politischen Debatten klingt es oft einfach: Deutschland fehlen Fachkräfte, also müssen wir sie aus dem Ausland holen. Doch wer genau hinschaut, erkennt, dass es sich hierbei um eine symptomatische Reaktion handelt, nicht um eine ursachenorientierte Strategie. Denn die eigentlich unbequeme Frage wird kaum gestellt: Warum entscheiden sich so wenige Menschen in Deutschland für genau jene Berufe, in denen der Mangel am größten ist? Und was sagt es über ein System aus, wenn die einzige Lösung darin besteht, Menschen aus anderen Ländern in ein System zu führen, das selbst für viele inländische Bewerber nicht mehr attraktiv erscheint? Der Begriff „Arbeitsweise 4.0“ bringt auf den Punkt, was fehlt. Wir brauchen nicht mehr vom Alten, sondern eine neue Logik der Arbeitswelt. Eine Logik, die den Menschen ernst nimmt, die Rahmenbedingungen intelligent denkt, die moderne Technologie nicht als Bedrohung, sondern als Ermöglichung versteht. Und vor allem eine Logik, die nicht auf globalen Verdrängungseffekten basiert, sondern auf echter Souveränität im eigenen Arbeitsmarkt. Es braucht keine neuen Zielgruppen – es braucht neue Bedingungen In den vergangenen Jahren hat sich ein gefährliches Muster etabliert: Wenn bestimmte Arbeitsfelder in Deutschland dauerhaft unbesetzt bleiben, wird die Lösung nicht mehr im System gesucht, sondern im Außen. Die Debatte um ausländische Fachkräfte driftet so unbemerkt in eine Richtung ab, die nicht nur ökonomisch fragwürdig, sondern ethisch brisant ist. Denn was bedeutet es langfristig für unsere Gesellschaft, wenn wir uns daran gewöhnen, jene Arbeit, die hier keiner mehr machen will, einfach zu importieren? Nach dem Motto: Wenn wir hier niemanden mehr finden, suchen wir eben anderswo. Diese Herangehensweise zeugt nicht von Souveränität, sondern von struktureller Bankrotterklärung. Wer eine resiliente, zukunftsfähige Gesellschaft will, muss den Anspruch haben, seine eigenen Potenziale zu erkennen, zu fördern und zur Entfaltung zu bringen. Dafür braucht es keine Appelle, sondern Rahmenbedingungen, die so gestaltet sind, dass Leistung, Engagement und Berufsstolz wieder zusammenfinden. Und diese Rahmenbedingungen müssen innovativ gedacht werden – jenseits der üblichen Lösungsraster. Ein starker Binnenarbeitsmarkt stärkt den ganzen Kontinent – und schützt die Verbraucher Ein Arbeitsmarkt, der aus sich selbst heraus wachsen kann, ist mehr als ein innenpolitisches Ziel. Er ist eine strategische Voraussetzung für die wirtschaftliche Stärke Deutschlands und der Europäischen Union. Denn jeder Mensch, der hier qualifiziert und fair beschäftigt wird, stärkt die regionale Wertschöpfung, die Kaufkraft vor Ort und die Stabilität der Systeme. Der Binnenarbeitsmarkt wird zur ökonomischen Verteidigungslinie – gegen internationale Abhängigkeiten, gegen soziale Spaltung, gegen den Verlust von Fachwissen und Produktionskompetenz. Und das betrifft auch die Verbraucher. Denn wer sich eine starke heimische Arbeitswelt leistet, kann Produkte und Dienstleistungen aus vertrauenswürdigen, nachvollziehbaren Quellen anbieten. Der Trend zu ultrabilligen, unter menschenrechtswidrigen Bedingungen produzierten Importwaren – zuletzt etwa sichtbar im Fall der gesundheitsgefährdenden Schokoladenimporte aus Dubai – ist nicht nur ein ethisches Problem, sondern ein strukturelles Risiko für Verbraucher, die Qualität, Sicherheit und Fairness erwarten dürfen. Eine starke Fachkräftebasis im eigenen Land sorgt dafür, dass Dienstleistungen sicher, zuverlässig und verantwortungsvoll erbracht werden. Dass Pflege nicht zur Importware wird. Dass Bildung nicht ausgedünnt, sondern erneuert wird. Und dass Unternehmen in der Lage bleiben, innovativ zu sein, ohne die soziale Substanz zu verlieren. Verbraucher profitieren so nicht nur von besseren Produkten, sondern von einem Umfeld, in dem Qualität, Menschenwürde und Nachhaltigkeit kein Luxus, sondern Standard sind. "Die Zukunft beginnt dort, wo wir die Verantwortung nicht mehr auslagern" Das sagt der DEHIB-Bundesvorsitzende Ricardo Dietl. Wenn Deutschland sich nämlich entschließt, Arbeitsweise 4.0 nicht als Schlagwort, sondern als Strukturprinzip zu begreifen, kann daraus ein neuer Arbeitsmarkt entstehen – einer, der nicht auf Verlagerung basiert, sondern auf Gestaltung. Wer jetzt die richtigen Weichen stellt, schafft nicht nur Fachkräfte, sondern Vertrauen. Und genau das braucht unser Land. Mehr denn je.
27. Juli 2025
Systeme am Limit: Warum Reparaturpolitik nicht mehr trägt Die politischen und gesellschaftlichen Großwetterlagen der letzten Jahre haben deutlich gemacht, dass der soziale Konsens in Deutschland unter Spannung steht. Wohnraum ist knapp und teuer, Bildungsangebote scheitern oft an der Realität der Teilnehmenden, die Bürokratie lähmt notwendige Innovationen, und soziale Sicherungssysteme verlieren an Vertrauen. Dabei mangelt es nicht an Reformwillen, sondern an struktureller Konsequenz. Anstatt die Mechanik neu zu denken, wird weiter an Stellschrauben gedreht, die längst ausgeschlagen sind. Förderprogramme verpuffen in Antragsformularen, Maßnahmen werden gestückelt, Zuständigkeiten verzettelt. Der Sozialstaat gleicht immer mehr einem Reparaturbetrieb, der mit teurem Werkzeug an einem Antriebsmodell werkelt, das mit den heutigen Anforderungen nicht mehr kompatibel ist. Gleichzeitig zeigt sich: Der Markt kann mehr. Nicht in Form rücksichtslosem Shareholder-Denkens, sondern in Form intelligenter Marktmechanismen, die Verantwortung, Effizienz und sozialen Impact verbinden. Genau an dieser Schnittstelle verankert sich der Deutsche Hilfsbund. Wir reden nicht von kleineren Förderbeträgen oder Einzelfallhilfe, sondern von einer konsequent neuen Architektur, in der wirtschaftliche Projekte als Motor für sozialen Fortschritt fungieren. Unsere Initiativen orientieren sich nicht an politischen Legislaturzyklen, sondern an realen Bedarfen der Menschen und Unternehmen – und schaffen dadurch Lösungen, die nicht verpuffen, sondern wirken. Ein Wirtschaftsversprechen mit sozialem Rückgrat Hinter verschlossenen Türen arbeitet der Deutsche Hilfsbund an einem Masterplan, der bis 2040 nicht weniger als eine Transformation der sozialen Infrastruktur Deutschlands einleiten wird. Nicht durch Sonntagsreden, sondern durch gezielte Investitionen, tragfähige Geschäftsmodelle und eine konsequente Rückkopplung an das Gemeinwohl. Der Finanzierungsmechanismus ist dabei bewusst unspektakulär, aber hochwirksam: Ein fixer Anteil der Gewinne unserer unternehmerischen Aktivitäten wird jährlich in den Deutschen Hilfsfonds rückgeleitet. Dieses Prinzip verankert dauerhaft einen wachstumsfähigen Kapitalstrom zugunsten sozialer Projekte, Bildungsprogramme, Verbraucherschutzmechanismen und Zukunftstechnologien – ein marktbasierter Hebel für ein neues Gleichgewicht zwischen Markt und Mensch. Wir veröffentlichen keine Detailpläne, denn unsere Stärke liegt im Unerwarteten. Während andere Projekte an zu viel öffentlicher Detailsteuerung scheitern, agieren wir mit der Ruhe und Professionalität eines institutionellen Investors, der nicht jedes Projekt vorab diskutiert, sondern mit präziser Strategie in Märkte eingreift, um Wirkung zu erzielen. In dieser Strategie steckt ein stilles Versprechen: Wer an uns glaubt, beteiligt sich an einem der größten sozial-ökonomischen Vorhaben Europas – jenseits von Lobbyinteressen, jenseits kurzfristiger Rentabilität, mit Fokus auf strukturelle Veränderung. Mehr zu Investor Relations erfahren Die Summe der Vorhaben, an denen derzeit gearbeitet wird, steht für ein Investitionsvolumen von bis zu 2,5 Milliarden Euro bis 2040, das gezielt dem deutschen Wirtschaftsstandort zugutekommt. Die Hebelwirkung entsteht durch unternehmerische Tragfähigkeit, digitale Infrastruktur und ein striktes Wirkungsprinzip: 30 % der Nettoerträge fließen direkt in den Deutschen Hilfsfonds zurück, um neue Projekte anzuschieben, Lücken im System zu schließen und dort zu wirken, wo andere längst aufgegeben haben. Der Deutsche Hilfsbund ist kein Mysterium aus Eitelkeit. Er ist es aus Prinzip. Denn wer wirklich verändern will, muss im entscheidenden Moment überraschen.
27. Juli 2025
Die Bildungslandschaft Deutschlands steht vor einem Glaubwürdigkeitsproblem. Was nach außen hin als System lebenslangen Lernens erscheint, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen oft als lückenhafte Verwaltung von Menschen. Unsere Mitgliedsorganisation, die gemeinnützige Bundesverbraucherhilfe e.V., hat in den vergangenen sechs Monaten eine Vielzahl von Anbietern in der Erwachsenenbildung unter die Lupe genommen – mit dem Ziel, strukturelle Missstände nicht nur zu erkennen, sondern auch belegbar zu machen. Das Ergebnis ist ein deutliches Warnsignal an Politik, Arbeitsmarkt und Gesellschaft gleichermaßen. Zahlreiche Anbieter protokollieren Anwesenheiten, ohne deren tatsächliche Einhaltung zu kontrollieren. Teilnehmende werden in Berufsfelder gedrängt, die weder zu ihrem Vorwissen noch zu ihren Lebensrealitäten passen. Die individuelle Förderung bleibt aus, und nicht selten gleichen die Weiterbildungen inhaltlich veralteten Modulen, die weder praxisnah noch anschlussfähig sind. Besonders erschütternd ist der Befund, dass in öffentlichen Feedbacksystemen oder Kommentarspalten im Netz seit Jahren dieselben Probleme benannt werden – ohne, dass sich strukturell etwas verändert hätte. Der Fachkräftemangel wird so nicht gelöst, sondern verschärft. Denn wo Bildungsmaßnahmen lediglich verwalten, statt zu entwickeln, bleibt das Potenzial vieler Menschen ungenutzt. Und mit jedem nicht begleiteten Bildungsweg verliert nicht nur der Einzelne seine Perspektive, sondern auch die Wirtschaft einen dringend benötigten Beitrag zur Fachkräftesicherung. Ein neues Bildungsversprechen mit echtem Rückgrat Der Deutsche Hilfsbund tritt in dieser Situation nicht mit kosmetischen Forderungen auf, sondern mit einem neuen Systemgedanken. Einer Akademie, die Bildung neu denkt – ganzheitlich, gemeinwohlorientiert und leistungsstark. Ohne sich mit Minimallösungen zufriedenzugeben, sondern mit einem klaren Ziel: Soziale Wirkung zu maximieren, indem wirtschaftliche Stärke gezielt für gesellschaftlichen Nutzen aktiviert wird. Bis zum Jahr 2040 wird allein durch die Bildungsakademie des Deutschen Hilfsbundes ein sozialer Rückfluss von 28,7 Millionen Euro in den Deutschen Hilfsfonds erfolgen. Dieser Betrag entspricht exakt 30 Prozent des geplanten Gewinnüberschusses in 15 Jahren und wird nicht etwa als symbolische Spende betrachtet, sondern als fest verankerter Bestandteil eines sozialen Renditemodells. Mit diesem Geld werden gezielt Menschen unterstützt, die durch das System gefallen sind, und neue Bildungsangebote dort geschaffen, wo andere längst den Rückzug angetreten haben. Der sogenannte Social Impact Score, der den tatsächlichen gesellschaftlichen Nutzen dieser Rückflüsse misst, liegt in der Prognose bei 19.150 direkt geholfenen Betroffenen . Das ist nicht bloß eine Zahl – es ist ein Beweis für das, was entsteht, wenn man Bildung nicht als Pflichtaufgabe, sondern als Hebel echter gesellschaftlicher Transformation begreift. Bildung neu gedacht – mit Anspruch, Wirkung und Zukunft Diese Bildungsakademie ist kein weiterer Träger unter vielen. Sie ist ein Systemelement innerhalb eines größeren gesellschaftlichen Zukunftsmodells. Sie misst sich nicht am Umfang von Teilnehmerzahlen, sondern an gelungener Transformation. Nicht an Zertifikaten, sondern an Lebensrealitäten. Und nicht an verwalteter Weiterbildung, sondern an spürbarer Selbstermächtigung. Was Deutschland heute braucht, ist keine weitere Verwaltungsstruktur für Bildung, sondern ein neues Leistungsversprechen. Ein Ort, an dem Weiterbildung wieder das wird, was sie sein sollte: ein wirklicher Aufbruch. Und ein Modell, das beweist, dass wirtschaftlicher Erfolg und soziale Verantwortung kein Widerspruch sind, sondern die Grundlage einer zukunftsfähigen Gesellschaft. Die heutige Bildungslandschaft lässt zu viele Fragen offen. Wir beantworten sie mit Struktur, Substanz und sozialer Kraft. Das ist unser Versprechen – und unser Beitrag für eine starke Gesellschaft bis 2040 und darüber hinaus.
27. Juli 2025
Seit Jahrzehnten gilt die soziale Marktwirtschaft als das Erfolgsmodell der Bundesrepublik. Ein Modell, das Wohlstand erzeugt hat, das unsere Gesellschaft stabil hielt und das weltweit als Vorbild diente. Doch wer heute genau hinschaut, erkennt Risse im Fundament. Nicht weil die Idee falsch wäre, sondern weil das soziale Gleichgewicht in der Umsetzung zunehmend verloren gegangen ist. Der Deutsche Hilfsbund tritt an, um genau diese Lücke zu schließen – als eigenständige, starke Sozialkomponente innerhalb der sozialen Marktwirtschaft. Nicht als Korrektiv aus der Opposition heraus, sondern als integrativer, strukturgebender Partner für Gesellschaft und Wirtschaft. Denn es fehlt an etwas, das bislang niemand geliefert hat: eine funktionierende, wirtschaftlich unabhängige, gemeinwohlgetriebene Struktur, die nicht nur Probleme benennt, sondern sie auch bearbeitet. Wir bauen diese Struktur auf. Nicht im Elfenbeinturm, sondern in der Realität der Menschen. Wir analysieren, wir hören zu, wir greifen ein, und wir gestalten aktiv. Mit eigenen Akteuren, mit digitalen Plattformen, mit Zertifizierungen, mit politischer Mitwirkung, mit neuen Standards. Wir sind nicht darauf angewiesen, durch staatliche Förderung gelenkt zu werden. Unsere Stärke liegt in der Fähigkeit, einen geschlossenen Wirtschaftskreislauf aufzubauen, der soziale Investitionen dauerhaft trägt. Ein neuer Akteur im Gleichgewicht von Markt und Verantwortung Der Deutsche Hilfsbund ist keine weitere NGO. Wir sind eine neue Kraft, die Verantwortung anders denkt. Während in den vergangenen Jahren große gesellschaftliche Krisen wie die Pflegekrise, die Rentendebatte oder die Preisexplosion bei Energie und Wohnen das Vertrauen in die klassischen Institutionen erschüttert haben, fehlte eine zentrale Instanz, die wirtschaftliche, politische und soziale Interessen miteinander vermittelt, glaubwürdig, unabhängig und auf Augenhöhe mit allen Beteiligten. Diese Instanz bauen wir nun auf. Ob Menschen, die durch das soziale Netz fallen, weil ihre Erwerbsbiografie nicht ins Raster passt. Ob Mittelständler, die Verantwortung übernehmen wollen, aber in bürokratischen Regeln ersticken. Ob junge Generationen, die nach Orientierung suchen in einem Arbeitsmarkt, der zwar Freiheit verspricht, aber kaum Absicherung bietet. Oder Verbraucher, die sich in einem undurchsichtigen Markt behaupten müssen. Sie alle profitieren von unserer Arbeit, denn wir schaffen nicht nur neue Strukturen, wir verändern bestehende. Dabei setzen wir bewusst auf wirtschaftliche Intelligenz. Wir glauben an Leistung, an unternehmerischen Mut, an Innovationskraft, aber wir glauben auch daran, dass eine Wirtschaft ohne ethisches Fundament langfristig ihren eigenen Boden untergräbt. Deshalb denken wir Verantwortung immer mit, in allen Feldern, in denen wir aktiv sind, sei es im Bereich der Bildung, der Rentenpolitik, der Verbraucherrechte, der medizinischen Versorgung oder der digitalen Transformation. Wir geben der sozialen Marktwirtschaft zurück, was sie verloren hat Die vergangenen Jahre haben deutlich gemacht, dass das Vertrauen in Institutionen abgenommen hat. Bürger fühlen sich nicht mehr vertreten, viele gesellschaftliche Debatten sind von Spaltung statt von Lösungssuche geprägt. Der Deutsche Hilfsbund will genau dort ansetzen. Wir geben den Menschen eine Stimme zurück, ohne uns in ideologische Lager ziehen zu lassen. Wir stehen für Machbarkeit, für Dialogbereitschaft und für klare Prinzipien. Dass es uns braucht, zeigt die Entwicklung der letzten Jahrzehnte: Die Zivilgesellschaft ist fragmentiert, viele Organisationen haben sich spezialisiert oder politisiert. Die alten sozialen Großverbände wirken teils träge oder betulich, und staatliche Stellen kämpfen mit Reformstaus und Ressourcenmangel. Die moderne soziale Marktwirtschaft braucht eine neue Säule. Eine, die zwischen Gemeinwohl und marktwirtschaftlicher Logik vermittelt, die in der Sprache der Unternehmen und der Realität der Verbraucher denkt, die selbstständig handelt und sich nicht von außen erklären lassen muss. Deshalb gibt es den Deutschen Hilfsbund. Wir schließen eine Lücke, die nie hätte entstehen dürfen und die dennoch jahrzehntelang bestand. Wir bauen nicht einfach nur etwas auf, wir stellen etwas wieder her, ein Gleichgewicht, das unser Land dringend braucht. Dies ist unser erster Schritt. Und wir gehen ihn mit Überzeugung, mit Klarheit und mit der festen Absicht, das soziale Fundament unseres Landes neu zu verankern.

Soziale Verantwortung tragfähig gestalten

Der Deutsche Hilfsbund misst Wirkung nicht am Eindruck, sondern am Ergebnis. Mit dem Social Impact Score erfassen wir, wie viele Menschen durch unsere Vorhaben erreicht und unterstützt werden können.

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Der DEHIB-Bundesvorstand


Ricardo Dietl, Marina Schneider und Darius Maleki sind derzeit amtierender Bundesvorstand des Deutschen Hilfsbundes.


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