DER DEHIB
Die DEHIB-Governance
Auf dieser Detailseite erläutern wir die Grundsätze und Strukturen unserer verantwortungsvollen und unabhängigen Governance.
Struktur, die Verantwortung trägt
Die Governance des Deutschen Hilfsbundes ist mehrstufig aufgebaut. Sie verbindet Mitbestimmung, Fachaufsicht und strategische Steuerung – mit dem Ziel, die Ausrichtung des Verbands dauerhaft klar, kontrollierbar und nachvollziehbar zu gestalten.
Im Zentrum steht die Bundesversammlung. Sie setzt sich aus Delegierten zusammen, die von den Mitgliedsorganisationen benannt und gewählt werden. Die Verteilung der Sitze richtet sich nach der jeweiligen Mitgliederstärke – so erhält jede Organisation entsprechend ihres Rückhalts im Verband eine angemessene Stimme. Die Bundesversammlung wählt den Bundesvorstand.
Begleitend wirkt das Kuratorium. Es besteht aus den Mitgliedsorganisationen selbst und ist dauerhaft besetzt. Es begleitet die Ausrichtung des Verbands aus inhaltlicher Perspektive, formuliert gemeinsame Positionen und sichert die Qualität der Zusammenarbeit im Verbund.
Mitgliedsorganisationen sind gemeinnützige Träger, die sich dauerhaft zur Zielsetzung des Deutschen Hilfsbundes bekennen. Vorhaben, also wirtschaftliche Tochtergesellschaften, sind nicht stimmberechtigt, sondern unterliegen der strategischen Führung.
Wirkungsdiagramm
Diese Darstellung veranschaulicht das Wirkmodell des Deutschen Hilfsbundes. Der DEHIB e. V. agiert als Dachorganisation und hält die alleinigen Anteile an den wirtschaftenden Gesellschaften (Investoren nur als stille Beteiligungen). Diese erbringen Leistungen und erwirtschaften Mittel, die in einen eigens eingerichteten Hilfsfonds zurückgeführt werden. Gemeinnützige Mitgliedsorganisationen sind strukturell eingebunden, profitieren von Leistungen und entsenden Vertreter in das Kontrollorgan. So verbindet der DEHIB wirtschaftliche Schlagkraft mit gemeinwohlorientierter Steuerung.
Aufgaben des zentralen Kontrollgremiums
Das Kuratorium des Deutschen Hilfsbundes wacht über die gemeinwohlorientierte Ausrichtung des Gesamtverbunds. Es setzt sich aus den Mitgliedsorganisationen zusammen und begleitet die Arbeit des Bundesvorstands mit besonderem Blick auf dessen wirtschaftliche Zielverfolgung. Entscheidend ist, dass die Vorhaben nicht nur stabil getragen werden, sondern ausreichend Mittel erwirtschaften, um messbaren sozialen Nutzen zu entfalten. Auch die Mittelverwendung wird im Kuratorium kritisch begleitet – denn was der Deutsche Hilfsbund bewegt, soll bei den Menschen ankommen.
Unser Social Impact
Die Vorhaben des Deutschen Hilfsbundes sind auf messbare Wirkung ausgelegt. Dabei geht es nicht um Reichweite, sondern um reale Unterstützung in konkreten Lebenslagen. Der Social Impact Score zeigt, wie viele Menschen durch unsere Struktur erreicht und nachhaltig entlastet werden können. Bereits in der Ausgangsphase liegt dieser Wert bei über 100.000. Eine Zahl, die für sich spricht – und für das, was wir vorhaben.
Unsere Finanzierungslogik
Der Deutsche Hilfsbund verfolgt eine klare Finanzierungslogik: Wirtschaftlich erwirtschaftete Mittel werden nicht ausgeschüttet, sondern zweckgebunden in sozial wirksame Strukturen rückgeführt. Alle DEHIB-Vorhaben sind darauf ausgelegt, nach Abzug ihrer internen Betriebs- und Entwicklungskosten Überschüsse zu erwirtschaften.